Samstag, 26. November 2016

Georg Kohlen: 365 Tage Stuttgart 2017 - Jahresplaner

Georg Kohlen:
365 Tage Stuttgart 2017 - Jahresplaner


Wissen Sie, wann der VFB Deutscher Meister wurde? Was OB Fritz Kuhn zu den bekannten Stuttgarter Stäffele sagte? Wan Boris Jelzin Stuttgart besuchte? Oder was Heinrich Heine zu „Stukkert“ sagte?

Unnützes Stuttgart-Wissen meinen Sie? Mag sein, aber interessant ist es trotzdem. Zumal diese und 364 weitere Fragen tagtäglich, sozusagen in homöopathischen Dosen, bekannt gegeben werden. Und zwar in einem vorbildlichen Jahresplaner aus dem Emons Verlag.

Es ist ein feines Werk, mit dem man auch Eindruck schinden kann. Nicht nur mit dem dort angebotenen Wissen. Der Jahresplaner, in etwa DIN A5 groß, ist in leuchtendem Rot gebunden, mit einem Fernsehturm auf dem Cover geprägt. Jeder Tag erhält so viel Platz wie man für nicht allzu viele Termine braucht, dazu noch Platz für sonstige Notizen. Um alles leichter zu finden gibt es ein Leseband und für wichtige Dinge, die nicht vergessen werden sollen, eine Einstecktasche am Ende. Und damit nichts verloren geht wird alles durch ein rotes Gummiband zusammengehalten.

Stuttgart in Zahlen, Messetermine, ein schwäbischer Sprachführer und ein umfangreiches Telefonregister runden das vorbildliche Werk ab. Wohlan, die Termine können kommen …

Zum Autor:
Georg Kohlen, geboren 1955, ist seit 1975 künstlerisch tätig, lebt und arbeitet in Köln.

Georg Kohlen: 365 Tage Stuttgart 2017 - Jahresplaner. Mit Einstecktasche und Leseband. 144 Seiten. Format: 13 x 21 cm. Emons Verlag, Köln. ISBN 4260455190121. Euro 14,95 [D] , 15,40 [AT].
Sie erhalten den Jahresplaner im Buchhandel oder hier.



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Artikel über Reisen und was schön daran ist, Artikel über die Welt der Alpen, Artikel über Baden-Württemberg, Besprechungen von Reise- und Wanderliteratur, Artikel über Stuttgart, Artikel und vor allem schwarzweiß-Fotos von und über Stuttgart für Minimalisten unter den Freunden der Fotografie; außerdem wird auf den englischsprachigen Blog für Leben und Erleben in Stuttgart und der weiten Welt hingewiesen.

Freie Kunstschule Stuttgart: Ausstellung zum Jubiläum

Freie Kunstschule Stuttgart

AKADEMIE FÜR KUNST UND DESIGN

Ausstellung:  
70 JAHRE WIEDERAUFNAHME DES LEHRBETRIEBS

1946 – 2016




Die Freie Kunstschule Stuttgart zeigt eine Ausstellung aus Anlass der Wiederaufnahme des Lehrbetriebes vor 70 Jahren. 

Heinrich Kübler: Ohne Titel (Stuttgarter Schlossplatz mit 
Jubiläumssäule, Ruinen und Bagger). 1946, Tempera auf Papier.

Gezeigt werden Arbeiten der FKS-Wiederbegründer Fritz Dähn, Hans Fähnle, Heinrich Kübler, Helmut Muehle und Rudolf Müller, der ehemaligen Studierenden Gisela Masius, Hilde Schlotterbeck, Luisa Richter, Jannika Frangen, Sebastian Lorenz sowie von Antonius de Groot.        


Es reden:
Grußworte Bernd-Marcel Löffler, Bezirksvorsteher Bad Cannstatts
Hannes Ingerfurth, Förderverein Galerie Fähnle e.V.
Einführung Martin R. Handschuh, Rektor der Freien Kunstschule Stuttgart

Die Werkschau ist montags bis freitags in der Zeit von 10 bis 14 Uhr zu besichtigen.


Freie Kunstschule Stuttgart e.V.
Akademie für Kunst und Design
1927 von Adolf Hölzel, dem Wegbereiter der Abstraktion, und dessen Schüler August Ludwig Schmitt gegründet, ist die Freie Kunstschule Stuttgart die älteste nichtstaatliche Akademie für Kunst und Design in Deutschland. Im Laufe der Zeit sind aus ihr bedeutende Künstlerpersön-
lichkeiten wie Ben Willikens, Jan-Peter Tripp oder Peter Lenk hervorgegangen. Das bis heute einzigartige Lehrkonzept garantiert eine innovative Ausbildung der internationalen Studenten-
schaft durch 17 Dozenten, die auf der Vermittlung solider künstlerischer Grundfertigkeiten fußt und stets auf die aktuellen ästhetischen Entwicklungen Bezug nimmt. Neben dem Diplomstudium ist die FKS mit dem Basisstudium zur gründlichen Vorbereitung von Kunstmappen für ein Studium an staatlichen Akademien seit Jahrzehnten ebenso erfolgreich wie mit Kursen und Bildungsangeboten für künstlerisch Interessierte jeglichen Alters im Abend- und Wochenend-Studium.
Bild auf der Einladung: Heinrich Kübler: Ohne Titel (Stuttgarter Schlossplatz mit Jubiläumssäule, Ruinen und Bagger). 1946, Tempera auf Papier.


Ausstellungsort:
Freie Kunstschule Stuttgart e.V.
Akademie für Kunst und Design
Bottroper Straße 42-44 · 70376 Stuttgart
Telefon 07 11 . 34 16 99-0 · Telefax 07 11 . 34 16 99-11

Dauer der Ausstellung:
17. November 2016 – 18. Dezember 2016 

Dieter Buck
Fotos, Plakat: Hans-Jürgen Trinkner

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Donnerstag, 24. November 2016

Weihnachtsmann & Co: Dieter Buck zu Gast

Dieter Buck 
bei Weihnachtsmann & Co

 
Weihnachtsmann & Co am 30. 11. 2016 

Weihnachtsmarktbesuchern ist er ja bekannt, der Stand von Weihnachtsmann & Co. Hier werden gespendete - und zum Teil von Azubis Stuttgarter Firmen extra hergestellte - Artikel zu wohltätigen Zwecken verkauft. 

Auch das Verkaufspersonal arbeitet ehrenamtlich, darunter viele Auszubildende aus Stuttgart, die von ihren Arbeitgebern freigestellt wurden.

Zudem gehört es zum Konzept von Weihnachtsmann & Co dass immer wieder Prominente, vom Politiker bis zum Künstler, dort einen Termin haben, sich dem Publikum stellen, Fragen beantworten und beim Verkauf, ggf. eigener Produkte, helfen.

Der bekannte Wanderführerautor Dieter Buck wird zweimal dabei sein.

Termine:
30. November:  16 Uhr
8. Dezember:     16 Uhr

Dieter Buck und Weihnachtsmann & Co freuen sich auf Ihren Besuch!

Donnerstag, 10. November 2016

Adrienne Braun, Martin Stollberg: Lieblingsorte Stuttgart

Adrienne Braun, Martin Stollberg:
 Lieblingsorte Stuttgart




Leser der Stuttgarter Zeitung und Stuttgarter Nachrichten kennen sie, Adrienne Braun, die allwöchentliche Kolumnistin, die das Leben so wahr und treffend beschreibt, so witzig und hintergründig, dass man am liebsten immer weiterlesen möchte. Aber der Platz in einer Zeitung ist halt begrenzt.

Ihre Kolumnen sind Kult – und natürlich könnte Adrienne Braun sie auch von Berlin, Hamburg oder Köln aus schreiben. Jetzt verrät die Autorin und Journalistin, warum sie lieber in Stuttgart bleibt. Mit ebenso amüsanter wie spitzer Feder beschreibt sie ihre Lieblingsorte und wirft einen ungewöhnlichen Blick auf die Stadt.

Aufgenommen in das Buch wurden so bekannte Orte wie der Schillerplatz, die Karlshöhe, das Römerkastell, das Porschemuseum und die Weissenhofsiedlung, aber auch die nur den Stuttgartern, zumindest den Eingeweihten, bekannte Lokalitäten wie die Markthalle, die Uhlandshöhe, die Eselsmühle am Rande des Schönbuchs (was wohl die Musberger dazu sagen, wenn man sie einfach so Stuttgart einverleibt?), oder gar Orte oder Sachen, die man nun so gar nicht den Sehenswürdigkeiten zuordnen würde wie das Sportzentrum auf der Waldau oder die hiesige Sprache der Einheimischen, das Schwäbisch.

Man liest und liest, manches kommt einem bekannt vor, man würde es aber nie so perfekt beschreiben können wie Adrienne Braun. Aber deshalb gibt es ja auch Bücher.

Ein wunderbares Buch über die vielseitige und oft verkannte schwäbische Metropole mit faszinierenden Fotos von Martin Stollberg. Er hat mit zum Teil spektakuälren Fotos aus neuen Blickwinkeln, aber auch mit bescheidenen, aber dadurch eindringlichen Alltagssichten die Gedanken der Autorin kongenial aufgegriffen und illustriert.

Beide zusammen, Autorin und Fotograf haben ein Buch geschaffen, das für einen gemütlichen Leseabend daheim bestens geeignet ist. Optimalerweise bei schlechtem Wetter, denn dann hat man Zeit, sich einen Plan zurechtzulegen, wie man die beschriebenen Orte in welcher Reihenfolge (mal wieder) aufsuchen kann.

Zu Autorin und Fotograf:
Adrienne Braun, 1966 in Wiesbaden geboren, war nach ihrem Germanistik- und Kunstgeschichtsstudium Regieassistentin an der Staatsoper Stuttgart sowie Redakteurin der Stuttgarter Zeitung. Seit 1996 arbeitet sie als freie Journalistin, Autorin und Moderatorin, schreibt für das Kunstmagazin ART und die Süddeutsche Zeitung und hat seit vielen Jahren eine Kolumne in der Stuttgarter Zeitung.
Foto:Frank Paul Kistner 

Martin Stollberg ist in Marburg aufgewachsen und hat dort 1999 sein Abitur gemacht. Nach einer zweijährigen Ausbildung zum Reserveoffizier der Bundeswehr studierte er am Stevenson College in Edinburgh/Schottland Fotografie und machte dort 2004 das Higher National Diploma. Während des Studiums arbeitete Martin Stollberg für den Burda Verlag, anschließend bei der Bonner Bildagentur Vario Images. Seit 2007 ist Martin Stollberg als selbstständiger Fotograf im Bereich Pressefotografie und bei verschiedenen Zeitungen, u.a. die Stuttgarter Zeitung, tätig.
Foto: Jan Potente

Adrienne Braun, Martin Stollberg: Lieblingsorte Stuttgart. 184 Seiten. Mit ca. 40 Fotografien von Martin Stollberg. Gebunden, 17 x 24 cm. Emons Verlag, 2016. ISBN 978-3-95451-896-8. Euro 19,95 [D] , 20,50 [AT].

Sie erhalten das Buch im Buchhandel oder hier.



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