Mittwoch, 30. Oktober 2013

Buchbesprechung: Stuttgart-Album



Uwe Bogen, Thomas Wagner, Manuel Kloker:  Stuttgart-Album
Eine Stadt erinnert sich
 


Man erinnert sich, wenn man ein gewisses Alter hat. Man hat ja alles „live“ miterlebt, mitgefiebert, mitgefeiert. Die eigene Jugend kommt hervor. Die Erinnerungen, die guten und die, die man am liebsten hätte vergessen mögen. Zu spät, hätte man nur die Finger von diesem Buch gelassen…


Wer in Stuttgart groß geworden ist, wird ein paar Dinge nie vergessen. Über dem Killesberg schwebte der Sessellift, der erste »Skybeach« befand sich beim Mineralbad auf dem Breuninger-Dach, man traf sich auf der Freitreppe des Kleinen Schlossplatzes, trug stolz seine Lerche-Plastiktüten nach Hause und staunte über die einarmige Currywurst-Verkäuferin, die im Schnellimbiss »Zum Zum« zur Legende geworden ist. Stuttgart wie es leibt und lebt(e).

Das »Stuttgart-Album« hat sich im Internet rasant verbreitet und für große Begeisterung gesorgt. Gesehen hat man die Fotos teilweise schon in der Zeitung. Zehntausende schicken kommentierte Fotos aus der Zeit, als wir jung waren. Jetzt erscheint der so oft gewünschte Bildband dazu – mit den besten Fotos und mit emotionalen Geschichten aus mehreren Jahrzehnten.

Geheime Orte wie die Peep-Shows oder das Bunkerhotel am Marktplatz werden beleuchtet, längst untergegangene Clubs rocken noch mal hoch, Großvaters Fotosammlung zeigt die »Strambe«, wie sie oben auf dem Schlossplatz fuhr.– und keiner sollte seinen Hugendubel vergessen.

Der Buchautor und Redakteur der »Stuttgarter Nachrichten« Uwe Bogen schreibt pointierte Kolumnen dazu, der Fotograf Thomas Wagner stellt den historischen Aufnahmen Ansichten aus der Gegenwart gegenüber und der Designer Manuel Kloker hat das Buch leidenschaftlich gestaltet, so dass es bereits beim Blättern zum Erlebnis wird. Ein netter Gag ist auch der wattierte Umschlag.

Die Autoren:
Der gebürtige Stuttgarter Uwe Bogen, Jahrgang 1959, arbeitet als Redakteur bei den »Stuttgarter Nachrichten«. In Tübingen hat er Politik und Germanistik studiert. Für seine Arbeit wurde er mit dem Lokaljournalistenpreis der Konrad-Adenauer-Stiftung geehrt. Bisher hat er zehn Bücher verfasst, darunter drei Romane. Auf seiner Webseite www.uwe-bogen.de  ist er als Blogger aktiv.

Thomas Wagner, gebürtiger Stuttgarter, arbeitet seit 2008 als freiberuflicher Fotograf. Zu seinen Kunden zählen Firmen, Verbände und Zeitungen. 2006 beendete er seine fotografische Ausbildung als Kammersieger. Wagner, der auch unter dem Namen miketraffic fotografie auftritt, ist künstlerisch tätig, erstellt freie Reportagen und arbeitet auch für Privatpersonen.

Der Designer Manuel Kloker, geboren im Schwarzwald, arbeitet selbstständig für mehrere Unternehmen im Raum Stuttgart. Nach seinem in Pforzheim abgeschlossenen Industrial Design Studium sorgte er mit seiner Diplomarbeit »Private Cloud«. – einem schaukelnden Bett. – in der internationalen Designszene für Aufsehen. 2011 gründete er zusammen mit Tobias Siewert das Modelabel »eineline«.

Dieter Buck

Uwe Bogen, Thomas Wagner, Manuel Kloker: Stuttgart-Album. Eine Stadt erinnert sich. 160 Seiten, 200 meist farbige Fotografien, Format 25 x 28 cm, gebunden, wattiert. Silberburg-Verlag, Tübingen und Baden-Baden. ISBN 978-3-8425-1258-0. 24,90 €


Hier können Sie das Buch kaufen: www.silberburg.de

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http://alpen-blog.blogspot.com für Artikel über die Welt der Alpen
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http://stuttgart-schwarz-weiss.blogspot.com für Minimalisten unter den Freunden der Fotografie
http://living-in-stuttgart.com der englischsprachige Blog für Leben und Erleben in Stuttgart und der weiten Welt
Impressum:

Buchvorstellung: Eberhard Rapp - Stäffele



Eberhard Rapp: Stäffele
Stuttgarts Wahrzeichen


Stäffele – ein Thema, ein wohl autochthones Stuttgart-Thema. Welche Stadt hat sowas, und vor allem in solcher Zahl, schon anzubieten? Egal ob sie nun Wohnstraßen oder -gebiete verbinden, in die Weinberge führen oder zu einem der zahlreichen Aussichtspunkte: Stäffele sind eines der Wahrzeichen der Landeshauptstadt, zwar etwas anstrengend zu begehen – Knieprobleme sollte man nicht haben – aber immer schön und interessant. Das merkt man auch schon am Interesse an Führungen über die Stäffele.

Mit seinem neuen, großformatigen und großartig bebilderten Stäffele-Bildband knüpft der Fotograf und intime Stuttgart-Kenner Eberhard Rapp nahtlos an den legendären Band »Stuttgart und seine Stäffele« von Uli Kreh an, der eine Gesamtauflage von mehr als 20 000 Exemplaren erreichte.

Seitdem haben sich Natur und Stadtbild in Stuttgart stark verändert – und auch die Staffeln selbst, deren Zahl nur geschätzt werden kann und die sich mitunter ihrer Entdeckung widersetzen. Der Fotograf hat in den vergangenen zwei bis drei Jahren dennoch fast alle gefunden: kurze und lange, verwitterte und restaurierte, städtische und ländliche, in angenehmem Rhythmus zu begehende und viel zu steile, bekannte und solche, die als Geheimtipp gehandelt werden.

Sie sind verstreut übers ganze Stadtgebiet, von Rohracker bis Heslach, von Hoffeld bis Zuffenhausen, oft mit intimen Ein- oder erhebenden Ausblicken auf die Stadt oder besser: ihre Seele. So ist auch das Buch aufgeteilt: in Stadtgebiete. Eine Karte erleichtert das Finden der Stäffele und das Inhaltsverzeichnis weist die beeindruckende Zahl von 132 (Zählung vom Rezensent und damit ohne Gewähr) Stäffele auf. Alle sind kurz beschrieben und vor allem mit herrlichen Fotos illustriert! So macht schon das bloße Durchblättern des Buches Vergnügen – und ersetzt fast einen Stäffelespaziergang! Ist zumindest gemütlicher und weniger schweißtreibend.

Die Stäffele, wie der Schwabe seine Treppenanlagen nennt, dürften das am meisten unterschätzte Stuttgarter Wahrzeichen sein. Autofreie Oasen der Ruhe in der Stadt, die das Auto erfunden hat. Dieser Bildband charakterisiert ein Stück Heimat in einer sich rasant verändernden Welt, er zeigt Stuttgart von seiner vielleicht privatesten Seite. Das ideale Geschenk also für alle Stuttgart-Besucher, aber auch für Alt- und Neu-Stuttgarter, die die Stadt auf die schönste aller möglichen Arten (wieder) entdecken wollen.

Zum Autor:
Eberhard Rapp, geboren 1953 in Münsingen, lebt in Stuttgart. Er arbeitete 25 Jahre als Art Director in der Werbung und ist seit 2009 als freier Autor, Texter, Lektor, Grafik- und Fotodesigner selbstständig. Er mag Irland und Schottland und immer mehr Stuttgart und die Region und die schwäbische Mundart sowieso. Durch die Arbeit an diesem Buch hat er Stuttgart von unerwartet schönen Seiten kennengelernt und dabei erfahren, wie wichtig gerade heute Heimat und Identität wieder sind.

Dieter Buck

Eberhard Rapp: Stäffele. Stuttgarts Wahrzeichen. 192 Seiten, 200 Farbfotografien, Format 24,5 x 32,5 cm, gebunden mit Schutzumschlag. Silberburg-Verlag, Tübingen und Baden-Baden. ISBN 978-3-8425-1257-3. Preis bis 31.01.2014 34,90 €, danach 39,90 €.

Hier können Sie das Buch kaufen: www.silberburg.de



Uwe Bogen, Thomas Wagner, Manuel Kloker: Stuttgart-Album
Eine Stadt erinnert sich

Man erinnert sich, wenn man ein gewisses Alter hat. Man hat ja alles „live“ miterlebt, mitgefiebert, mitgefeiert. Die eigene Jugend kommt hervor. Die Erinnerungen, die guten und die, die man am liebsten hätte vergessen mögen. Zu spät, hätte man nur die Finger von diesem Buch gelassen…


Wer in Stuttgart groß geworden ist, wird ein paar Dinge nie vergessen. Über dem Killesberg schwebte der Sessellift, der erste »Skybeach« befand sich beim Mineralbad auf dem Breuninger-Dach, man traf sich auf der Freitreppe des Kleinen Schlossplatzes, trug stolz seine Lerche-Plastiktüten nach Hause und staunte über die einarmige Currywurst-Verkäuferin, die im Schnellimbiss »Zum Zum« zur Legende geworden ist. Stuttgart wie es leibt und lebt(e).

Das »Stuttgart-Album« hat sich im Internet rasant verbreitet und für große Begeisterung gesorgt. Gesehen hat man die Fotos teilweise schon in der Zeitung. Zehntausende schicken kommentierte Fotos aus der Zeit, als wir jung waren. Jetzt erscheint der so oft gewünschte Bildband dazu – mit den besten Fotos und mit emotionalen Geschichten aus mehreren Jahrzehnten.

Geheime Orte wie die Peep-Shows oder das Bunkerhotel am Marktplatz werden beleuchtet, längst untergegangene Clubs rocken noch mal hoch, Großvaters Fotosammlung zeigt die »Strambe«, wie sie oben auf dem Schlossplatz fuhr.– und keiner sollte seinen Hugendubel vergessen.

Der Buchautor und Redakteur der »Stuttgarter Nachrichten« Uwe Bogen schreibt pointierte Kolumnen dazu, der Fotograf Thomas Wagner stellt den historischen Aufnahmen Ansichten aus der Gegenwart gegenüber und der Designer Manuel Kloker hat das Buch leidenschaftlich gestaltet, so dass es bereits beim Blättern zum Erlebnis wird. Ein netter Gag ist auch der wattierte Umschlag.

Die Autoren:
Der gebürtige Stuttgarter Uwe Bogen, Jahrgang 1959, arbeitet als Redakteur bei den »Stuttgarter Nachrichten«. In Tübingen hat er Politik und Germanistik studiert. Für seine Arbeit wurde er mit dem Lokaljournalistenpreis der Konrad-Adenauer-Stiftung geehrt. Bisher hat er zehn Bücher verfasst, darunter drei Romane. Auf seiner Webseite www.uwe-bogen.de  ist er als Blogger aktiv.

Thomas Wagner, gebürtiger Stuttgarter, arbeitet seit 2008 als freiberuflicher Fotograf. Zu seinen Kunden zählen Firmen, Verbände und Zeitungen. 2006 beendete er seine fotografische Ausbildung als Kammersieger. Wagner, der auch unter dem Namen miketraffic fotografie auftritt, ist künstlerisch tätig, erstellt freie Reportagen und arbeitet auch für Privatpersonen.

Der Designer Manuel Kloker, geboren im Schwarzwald, arbeitet selbstständig für mehrere Unternehmen im Raum Stuttgart. Nach seinem in Pforzheim abgeschlossenen Industrial Design Studium sorgte er mit seiner Diplomarbeit »Private Cloud«. – einem schaukelnden Bett. – in der internationalen Designszene für Aufsehen. 2011 gründete er zusammen mit Tobias Siewert das Modelabel »eineline«.

Dieter Buck

Uwe Bogen, Thomas Wagner, Manuel Kloker: Stuttgart-Album. Eine Stadt erinnert sich. 160 Seiten, 200 meist farbige Fotografien, Format 25 x 28 cm, gebunden, wattiert. Silberburg-Verlag, Tübingen und Baden-Baden. ISBN 978-3-8425-1258-0. 24,90 €


Hier können Sie das Buch kaufen: www.silberburg.de

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Buchbesprechung: Architekturführer Stuttgart



Valérie Hammerbacher, Anja Krämer:
 Stuttgart
Architektur des 20. und 21. Jahrhunderts
22 Stadtspaziergänge
 


Wer Stuttgart kennt, weiß die Vorteile und Besonderheiten der Landeshauptstadt zu schätzen. Die Lage mit Kessel und Hängen (Stichwort Halbhöhenlage!) sowieso. Wer an Architektur interessiert ist weiß auch, was er an der Stadt hat.

Der Krieg machte viel kaputt, die Nachkriegszeit wohl nicht viel weniger. Trotzdem hat die Stadt immer noch – und wieder ! – architektonisch viel zu bieten. Sie ist nicht mehr und nicht weniger als eine Metropole der Architektur-Moderne – und beweist dies im doppelten Wortsinn.

Zum einen findet man Gebäude, die prägend für die Architektur-Bewegung seit den 1920er-Jahren bis heute sind, zum anderen agieren Stuttgarts Ingenieure, Baumeister und Gestalter weltweit.

Darauf macht dieses neue Buch wieder einmal aufmerksam: Auf 22 über das ganze Stadtgebiet verteilten Rundgängen werden dem Leser Highlights aus 110 Jahren Baugeschichte und -gegenwart ebenso gezeigt, wie typische und weitverbreitete Vertreter ihrer Zeit oder qualitativ hochwertige Geheimtipps. Somit bekommt der Leser die Möglichkeit auch außergewöhnliche, weitgehend unbekannte und dennoch sehr sehenswerte Bauten der Landeshauptstadt kennenzulernen.

12 Seiten bieten eine Einführung in die Architekturgeschichte des 20. und 21. Jahrhunderts. Damit weiß man schon sehr viel! Danach beginnen die Stadtspaziergänge: 4 in der STadtmitte, 10 „Unterwegs im Kessel“ und 8 in den Stadtteilen. Von den Bauten der 1920er und 1930er Jahren und der Weissenburgmoderne, vom Schwimmbad über „Megastrukturen“, von den Automuseen bis zur Gartenstadt, der Arbeitersiedlung und zu einem Kindergarten reicht hierbei das Spektrum.

Das Buch ist, passend natürlich zum Thema, hervorragend gestaltet und ausgestattet. Feines, hochwertiges Papier, auch haptisch ein Genuss. Ein optischer Genuss sind die Fotos. Hier wurde auf Meister ihres Faches zurückgegriffen, und nicht wenige Fotos stammen von der Autorin Hammerbacher. Das Buch ist zwar gewichtig, aber trotz seiner 316 Seiten immer noch handlich. Es auf die 22 Ausflüge mitzunehmen dürfte kein Problem sein.

Vorbildlich:
Ein lexikalischer Anhang mit Fachbegriffen und Namen setzt die verschiedenen Strömungen in Beziehung und erklärt die Hintergründe. Eine Karte verschafft einen ersten Überblick und ein Linienplan der öffentlichen Verkehrsmittel hilft bei der Anfahrt, die Haltestellen der Ausgangs- und Endpunkte sind bei den Touren angegeben. Falls jemand unterwegs Hunger und Durst bekommt: die Autorinnen geben auch Einkehrtipps. Was leider auch nicht überall selbstverständlich ist: Ein ausführliches Register hilft beim Suchen nach den Architekten, und wenn man sich etwas wünschen dürfte wäre dies ein solches für die Gebäude. Über 100 Farbabbildungen runden den hochaktuellen Ausflugsführer ab.

Die Autorinnen:
Dr. Valérie Hammerbacher, geboren 1973, studierte Kunstgeschichte, Philosophie und Literaturwissenschaft an der Universität Stuttgart. Seit 2005 ist sie Kuratorin am Institut für Auslandsbeziehungen in Stuttgart.
Anja Krämer, M.A., studierte Kunstgeschichte, Germanistik und Denkmalpflege in Stuttgart und Bamberg. Sie ist Leiterin des Weissenhofmuseums im Haus Le Corbusier Stuttgart und freie Bauhistorikerin. Von 1999 bis 2006 unterrichtete sie an der Universität Stuttgart.

Dieter Buck

Valérie Hammerbacher, Anja Krämer: Stuttgart. Architektur des 20. und 21. Jahrhunderts. 22 Stadtspaziergänge. 316 Seiten, 252 Farbabb., 23 Karten, Format 12,5 x 20 cm, Klappenbroschur. G.Braun Buchverlag, Karlsruhe. 1. Auflage 2013. ISBN 978-3-7650-8612-0. € 26,95 (D), € 27,70 (A), SFR 38,00.


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